27. September 2007

Websites ohne Code-Fummelei

Mit einem Wysiwyg-Editor bauen Sie auch ohne HTML-Kenntnisse eine schicke, eigene Website. Nvu bietet dafür eine einsteigerfreundliche Oberfläche.


Dank Wysiwyg ("What you see is what you get") gelingt auch Anwendern ohne HTML-Kenntnisse das Basteln eigener Websites. Web-Editoren, die nach diesem Prinzip arbeiten, stellen eine Oberfläche mit Buttons zur Verfügung, wie Sie sie etwa aus der Textverarbeitung kennen. Sie tippen Ihren Text und formatieren per Mausklick.

Den HTML-Code erstellt der Editor im Hintergrund. Mit Nvu steht ein solcher einsteigerfreundlicher Web-Editor zur Verfügung noch dazu kostenlos. Nvu kann Ihre fertigen Web-Seiten auch gleich auf einen Webserver im Internet übertragen.


Fortgeschrittene Anwender werden sich über komfortable Formatierungsmöglichkeiten mit dem integrierten CSS-Editor freuen. Nvu ausgesprochen "envju" ist aus dem Mozilla Composer hervorgegangen und ist ebenso wie Thunderbird oder Firefox eine inzwischen ausgelagerte Komponente der Mozilla-Suite.

Vorbereitung
Genauso wie für Firefox oder Thunderbird gibt es auch für Nvu nützliche, leicht zu installierende Erweiterungen wie ein deutsches Wörterbuch für die Rechtschreibprüfung. Bevor Sie es herunterladen, sollten Sie allerdings erst einmal Nvu installieren.

Installation
Die offizielle Nvu-Website (www.nvu.com) bietet die englische Programmversion, die deutschsprachige Fassung von NVU finden Sie hier. Hier stehen neben dem Quellcode auch fertige Pakete für einzelne Distributionen zur Verfügung. Nvu gibt es außer für Linux auch für Windows und Mac-OS.

Für Suse Linux 10.1 etwa laden Sie sich die Datei für "GTK2 + XFT" etwa in Ihr Home-Verzeichnis herunter. Sie brauchen weder root-Rechte noch müssen Sie lange installieren. Öffnen Sie einfach ein Terminal-Fenster, und wechseln Sie mit "cd" in Ihr Home-Verzeichnis, in dem Sie das Archiv gespeichert haben.

Entpacken Sie es dann mit dem Befehl

tar xvzf nvu-1.0-pc-linux2. 6.10-gnu-de-DE.tar.gz
tar erstellt ein neues Verzeichnis-nvu-1.0- in das es alle Dateien entpackt.

Nun können Sie Nvu mit dem Konsolenbefehl

~/nvu-1.0/nvu &
starten.

Am besten legen Sie sich hierfür eine Desktop-Verknüpfung an, indem Sie einen Rechtsklick auf den Desktop ausführen und "Neu erstellen, Verknüpfung zu Programm" wählen. Hier tragen Sie in der Registerkarte "Allgemein" den Programmnamen "Nvu" ein, wählen ein beliebiges Symbol (passende Icons finden Sie im Unterordner "icons" des NvuProgrammordners) und tragen den obigen Befehl in der Registerkarte "Programme" neben "Befehl" ein. Übrigens lässt sich das Aussehen von Nvu durch die Installation von Themes verändern.


Das Nvu-Programmfenster



















Das
Programmfenster von Nvu zeigt sich übersichtlich:
Rechts der Arbeitsbereich, links die Seitenverwaltung und die wichtigsten Werkzeuge in den Symbolleisten.
Das Programmfenster von Nvu zeigt im oberen Bereich unterhalb der Menüleiste drei Symbolleisten für den schnellen Zugriff auf häufig verwendete Funktionen. Das restliche Fenster ist zweigeteilt: Links ist der Bereich zur "Seitenverwaltung", hier sehen Sie die Dateien Ihres Web-Projekts.

Der große Bereich rechts daneben ist der Arbeitsbereich, in dem Sie die Web-Seite zusammensetzen. Der untere Rand des Arbeitsbereichs zeigt vier Registerkarten für verschiedene Ansichten:
"Normal", "HTML-Tags", "Quelltext" und "Vorschau". Ihre Web-Seiten erstellen Sie üblicherweise in der "Normal"-Ansicht.

"HTML-Tags" zeigt Ihnen einerseits die Elemente der Web-Seite wie Bilder, Texte und Tabellen, versieht sie zugleich aber mit dem Namen des HTML-Tags, so dass Sie sich einen raschen Überblick über die eingesetzten Elemente verschaffen können. Eine reine Quellcode-Ansicht der HTML-Tags bietet hingegen die Registerkarte "Quelltext".

Die "Vorschau" zeigt die Seite, wie sie später aussehen wird beispielsweise ohne Hilfslinien um Tabellen oder Formulare, die in der Ansicht "Normal" noch vorhanden sind. Hyperlinks und Scripts funktionieren jedoch in dieser "Vorschau" noch nicht. Um die Seite im Browser zu betrachten, wählen Sie den "Vorschau"-Button in der Symbolleiste.

Ganz unten in der Statuszeile sehen Sie in spitzen Klammern die verwendeten HTML-Elemente. Darüber können Sie einzelne Elemente gezielt ansteuern und per Mausklick auswählen. Wenn Sie die Bedeutung der HTML-Elemente kennen, können Sie auch deren Eigenschaften komfortabel über einen Rechtsklick ändern, etwa um CSS-Formate zuzuweisen oder Javascript-Events zuzuordnen.

Web-Seite bauen
Bevor Sie ein Projekt mit Nvu beginnen, sollten Sie in Ihrem Home-Verzeichnis einen neuen Ordner für sämtliche Dateien Ihres Projekts anlegen. Der Übersicht wegen sollten Sie für Bilder, die Sie in Ihre Website einbinden möchten, einen eigenen Unterordner anlegen.

Neue Seite anlegen
Eine neue Seite erstellen Sie über "Datei, Neu" im Menü. Daraufhin öffnet Nvu ein Dialogfenster, in dem Sie unter anderem festlegen können, ob Ihre Web-Seite auf klassischem HTML oder auf dem Nachfolger XHTML basieren soll. Wir empfehlen, hier HTML zu wählen. Außerdem können Sie an dieser Stelle bestimmen, ob Sie als Dokumenttyp Strict "Strict DTD" einsetzen möchten.

In diesem Fall benutzt Nvu keine veralteten HTML-Elemente wie , und die Formatierung erfolgt über Stylesheets. Da dies die modernere und übersichtlichere Art der Seitengestaltung ist, sollten Sie sich für diese Option entscheiden. Wenn Sie auf "Erstellen" klicken, legt Nvu die neue leere Seite an. Geben Sie ihr am besten gleich einen Titel, der später in der Titelzeile des Browsers erscheint.

Klicken Sie dazu im Menü "Format" auf "Seitentitel und einstellungen". Neben dem Titel können Sie in dem sich nun öffnenden Dialog auch noch eine Beschreibung für Ihre Website angeben und sich selbst als Autor eintragen. Bestätigen Sie die Einstellungen mit "OK". Das ist auch der richtige Zeitpunkt, die Text- und Hintergrundfarbe für Ihre Web-Seite festzulegen, indem Sie "Format, Seitenfarben" wählen.

Wenn Sie "Eigene Farben verwenden" anklicken, können Sie eine Farbe für den Text ("Normaler Text") sowie die Hintergrundfarbe ("Hintergrund") durch Klick auf den Farb-Button bestimmen. Bestätigen Sie auch diese Einstellungen mit "OK". Bevor Sie nun weitere Änderungen vornehmen und Ihre Seite mit Inhalt füllen, speichern Sie sie am besten in dem vorher angelegten Ordner. Wählen Sie einen Dateinamen ohne Sonder- und Leerzeichen.

Text eingeben
Im leeren Blatt können Sie nun wie gewohnt Ihre Texte eingeben. Normalerweise bestehen Web-Seiten aus Überschriften und Absätzen. Markieren Sie den Textteil für den Absatz, und wählen Sie dann im Dropdown-Menü der Formatleiste anstelle von "Normaler Text" den Punkt "Absatz". Benötigen Sie innerhalb eines Absatzes einen Zeilenumbruch, drücken Sie hierfür zusätzlich zur - auch die -Taste.

Genauso lassen sich auch Überschriften verschiedener Ebenen zuweisen: In HTML gibt es sechs Kategorien von Überschriften, die Sie alle über dasselbe Dropdown-Feld erreichen. Standardmäßig sind Überschriften fett und in größerer Schrift, diese Formatierungen können Sie jedoch problemlos ändern dazu gleich mehr.

In der Formatleiste finden Sie weitere Optionen: Über die zwei übereinander angeordneten farbigen Vierecke bestimmen Sie die Schrift und Hintergrundfarbe von Absätzen oder Überschriften, über den Markierstift rechts daneben können Sie auch einzelne Wörter mit einem andersfarbigen Hintergrund versehen.

Die beiden Buttons mit dem Buchstaben "A" bieten die Möglichkeit, die Schriftgröße zu ändern. Außerdem lassen sich einzelne Wörter fett ("B" = bold), kursiv ("i" = italic) oder unterstrichen ("u" = underline) formatieren. Darüber hinaus stehen Symbol-Schaltflächen für nummerierte und nichtnummerierte Aufzählungen, für die Textausrichtung und zum Einrücken von einzelnen Absätzen in der Symbolleiste zur Verfügung.

Die Dropdown-Liste zur Auswahl der Schrift zeigt Ihnen alle auf Ihrem System installierten Schriften. Sinnvoll ist jedoch nur der Einsatz von Schriften, bei denen Sie davon ausgehen können, dass sie auch auf dem Computer Ihrer Besucher vorhanden sind. Empfehlenswert sind deshalb vor allem die ersten acht Elemente der Liste, nämlich die generischer Schriftkategorien und weit verbreiteter Schriftarten.

Bilder einfügen





















Bilder
einfügen:
In den "Grafik-Eigenschaften" wählen Sie das Bild aus und legen die Eigenschaften fest.
Kaum eine Web-Seite kommt heute ohne Bilder aus. Im Web üblich sind die Bildformate GIF, JPEG oder PNG. Bevor Sie Bilder in Ihre Seite einfügen, sollten Sie Ihre Web-Seite speichern und die Bilder in den Unterordner für Bilder innerhalb des Projektordners kopieren. Wenn Sie dann später den gesamten Projektordner auf Ihren Webserver übertragen, können Sie sicher sein, dass alle Bilder auch tatsächlich auf der Website erscheinen und es keine Probleme mit den angegebenen Pfaden gibt.

Um nun ein Bild einzufügen, klicken Sie die Stelle der Seite an, an der Sie das Bild einfügen möchten, und wählen "Einfügen, Grafik". Über den Button "Durchsuchen" können Sie nun das gewünschte Bild auswählen. Wenn Sie "URL relativ zur Seitenadresse" ausgewählt lassen, stellen Sie sicher, dass der Pfad zum Bild im Internet genauso wie in Ihrem lokalen Ordner funktioniert.

Sie sollten außerdem einen "Alternativtext" angeben, der erscheint, wenn jemand Bilder ausgeschaltet hat. Handelt es sich hingegen um ein rein dekoratives Bild, klicken Sie die Option "Keinen Alternativtext verwenden" an. Zusätzlich können Sie auch bei "Tooltip" einen Text eingeben, der dann auftaucht, wenn der Anwender mit dem Mauszeiger über das Bild fährt.

In der Registerkarte "Größe" können Sie zwar theoretisch die Bildgröße verändern, in der Praxis empfehlen wir Ihnen aber, das vorab in einem Bildbearbeitungsprogramm zu erledigen, da die Ergebnisse besser sind. Bei "Erscheinungsbild" bestimmen Sie, wie groß der Abstand des Bildes zum umgebenden Text sein soll, und legen die Ausrichtung im Verhältnis zum Text fest.

Die genaue Anordnung von Bildern zu Texten nehmen Sie aber über grundlegende Layouttechniken wie "Layer" oder "Tabellen" vor. Haben Sie alle Einstellungen vorgenommen, klicken Sie auf "OK". Das Bild erscheint nun auf Ihrer Web-Seite.

Links erstellen
Ein zentraler Bestandteil aller Web-Seiten sind Hyperlinks, die diese mit anderen Seiten verknüpfen. Links erzeugen Sie rasch über "Einfügen, Link". Bei "Link-Text" tragen Sie den für den Surfer später sichtbaren Text ein. Möchten Sie auf eine Internet-Adresse verlinken, so tippen Sie diese bei "Link-Adresse" vollständig ein, inklusive des vorangestellten Protokolls, üblicherweise "http://".

Möchten Sie hingegen auf eine Seite innerhalb Ihres eigenen Projekts verweisen, so wählen Sie die gewünschte Seite über den Button "Durchsuchen" aus. Damit die Verlinkung funktioniert, muss die HTML-Seite, auf die Sie verlinken, sich ebenfalls in Ihrem Projektordner befinden. Möchten Sie hingegen einen Link auf eine Mailadresse erstellen, aktivieren Sie die Option "Dies ist eine E-Mail-Adresse". Nvu ergänzt dann vor der Mail das notwendige Pseudoprotokoll "mailto:".

Formatierungen
Wie Sie einzelne Elemente auf Ihrer Web-Seite formatieren, haben Sie bereits erfahren. Es gibt jedoch einen eleganteren Weg, der alle Elemente auf einer Web-Seite gleich formatiert und dadurch ein einheitliches Erscheinungsbild erreicht. Nehmen wir als Beispiel an, Sie möchten alle Überschriften der Kategorie 1 "Überschrift 1" Ihrer Web-Seite formatieren.

Klicken Sie hierfür zuerst in eine der Überschriften. In der Statusleiste sehen Sie das HTML-Element, das für die Überschrift steht, in diesem Fall "

". Klicken Sie es mit der rechten Maustaste an. Im Kontextmenü wählen Sie nun den Punkt "Inline Styles" und anschließend "Texteigenschaften".

Im neuen Dialogfeld können Sie komfortabel Schriftart, Schriftgröße, -farbe und so weiter festlegen und Ihre Auswahl mit "OK" bestätigen. Soll die Überschrift einen Rahmen erhalten, so wählen Sie im Kontextmenü von den Punkt "Inline styles, Randeigenschaften" oder bestimmen eine eigene Hintergrundfarbe für die Überschrift über "Inline styles, Hintergrund-Eigenschaften".

Wenn Sie die gewünschten Formatierungen durchgeführt haben und möchten, dass diese für alle Überschriften auf der Seite gelten, wählen Sie dieses Mal im Kontextmenü von Punkt "Inline styles, Extrahieren und allgemeinen Style anlegen". Das nun erscheinende Dialogfenster ist leider nicht ins Deutsche übersetzt. Hier müssen Sie nur in den Radiobutton vor "all styles" klicken und Ihre Auswahl mit "OK" bestätigen. Jetzt sind alle Überschriften der Kategorie 1 auf dieselbe Art formatiert.

Tipp: Möchten Sie später etwas an der Formatierung ändern, wählen Sie "Extras, CSS-Editor", klicken bei "Internes Style sheet" auf das Element h1 und wählen die Registerkarte, bei der Sie Änderungen durchführen möchten.

Ab ins Internet


Web-Seiten ins Internet hochladen leicht gemacht:
Nvu verfügt über ein integriertes FTP-Programm. In diesem Dialogfenster geben Sie Ihre Zugangsdaten ein.
Um Ihre Web-Seiten ins Internet zu übertragen, benötigen Sie einen FTP-Client. Nvu hat diesen bereits integriert. Zur Konfiguration der Übertragung klicken Sie auf "Publizieren". Im sich nun öffnenden Fenster vergeben Sie bei "Seiten-Namen" eine Bezeichnung für Ihre Website.

Diesen Namen können Sie frei wählen, er dient zur Orientierung, wenn Sie an mehreren Projekten mit unterschiedlichen Zugangsdaten arbeiten. Darunter tragen Sie die "HTTP-Adresse" Ihrer Website ein, bei "Publizierungs-URL" die FTP-Adresse mit dem Unterverzeichnis und außerdem Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort. All diese Angaben erfahren Sie von Ihrem Provider.

Ein Klick auf die Schaltfläche "Publizieren" und Nvu überträgt die Daten auf den Internet-Server. Die Dateien auf dem Remote-Server sehen Sie jetzt auch im linken Seitenverwaltungs-Fenster. Ändern Sie etwas an einer bestehenden Web-Seite, können Sie die geänderte Seite mit "Publizieren" automatisch auf den Server hochladen. Voraussetzung ist natürlich eine funktionierende Internet-Verbindung.

Tipp: Damit die Übertragung ins Internet funktioniert, müssen Sie die Firewall gegebenenfalls so konfigurieren, dass sie die Übertragung zulässt.


Weitere Techniken

Nvu bietet noch viele weitere interessante Funktionen. Ein paar besonders praktische Features stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

Nvu konfigurieren

Welche Menüs das Programmfenster zeigt, legen Sie über "Ansicht, Anzeigen/verstecken" fest. Möchten Sie Ihren Arbeitsbereich vergrößern, können Sie die Seitenverwaltung rasch über ausblenden. Ein erneutes Betätigen der Taste blendet sie wieder ein.

Die Einstellungen von Nvu finden Sie unter "Extras, Einstellungen". Praktisch sind die Optionen bei "Seiteneinstellungen" und "Erweitert", die Ihnen erlauben, Standards für alle neuen Seiten vorzugeben. Möchten Sie bei einzelnen Seiten von diesen Standards abweichen, können Sie Letztere gesondert ändern. Bei "Seiteneinstellungen" geben Sie beispielsweise Standardfarben für Text und Hintergrund an, die dann für jede Seite gelten, die Sie neu anlegen.

Tipps und Tricks
Tabellen oder Layer: Viele Seitenlayouts basieren auch heute noch auf Tabellen. Nvu bietet Ihnen einen eigenen Menüpunkt zum Einfügen von Tabellen. Die Eigenschaften definieren Sie über "Tabelle, Tabelleneigenschaften". Wer nicht mit Tabellen arbeitet, positioniert die Seitenelemente meist über Cascading Stylesheets mit div-Containern, die häufig auch "Layer" genannt werden.

Die Container finden Sie in Nvu über das Dropdown-Menü zur Zuweisung von Überschriften und Absätzen unter der Bezeichnung "Generic Container (div)". Die Container können Sie dann mit der Maus per Drag & Drop an die gewünschte Position ziehen. In der untersten Formatleiste gibt es darüber hinaus auch einige eigene Symbole zum bequemeren Arbeiten mit Containern.

Formulare: Fast jede Website verfügt über ein Kontaktformular. Dafür gibt es in Nvu den Punkt "Formular" in der Symbolleiste. Wählen Sie zuerst "Formular definieren", und ergänzen Sie darauf die benötigten Felder über "Formularfeld". Der Feldtyp "Abschicken-Button" erzeugt hier die unbedingt notwendige Schaltfläche "Submit".

Säubern: Nutzen Sie die Option "Quelltext säubern" im Menü "Extras", bevor Sie Ihre Web-Seite publizieren. Damit entfernt Nvu automatisch unnötige HTML-Tags und die Datei wird schlanker sowie übersichtlicher.

Mehr Infos

Die offizielle englischsprachige Website des Nvu-Projekts ist www.nvu.com, die inoffizielle deutsche lautet www.nvu-composer.de. Deutschsprachige Erweiterungen für Nvu wie "ViewSourceWith", mit dem Sie etwa Grafiken mit der bevorzugten externen Anwendung anzeigen lassen können, finden Sie unter http://nvu.erweiterungen.de/.

Themes und zusätzliche Erweiterungen wie ein deutsches Wörterbuch für die Rechtschreibprüfung gibt es unter http://nvuext. mozdev.org/.


Infos zur Bedienung bietet das Nvu-Wiki: http://nvucomposer.de/wiki/. Suchen Sie hingegen Hilfe bei konkreten Fragestellungen, empfiehlt sich ein Besuch unter www. nvucomposer.de/forum/.


Eine Gratis-Beschreibung von Nvu auf knapp 100 Seiten finden Sie unter: www. vucomposer.de/doku/nvuanl101.pdf. Wenn Sie freie Vorlagen für die Gestaltung Ihrer Website suchen, surfen Sie doch einmal bei www.oswd.org vorbei.


Wichtige Begriffe


HTML steht für Hypertext Markup Language und ist die Auszeichnungssprache, in der Web-Seiten geschrieben sind. HTML-Elemente bestehen üblicherweise aus paarweisen Tags oder Befehlen, die dem, was dazwischensteht, eine Eigenschaft zuweisen. So erstellt man einen Absatz mit: "

ein Absatz

".
CSS steht für Cascading Stylesheets und dient dazu, HTML-Seiten zu formatieren.

Strict DTD: Beim Anlegen einer neuen Seite können Sie "Strict DTD" auswählen. In diesem Fall verwendet Nvu keine veralteten HTML-Elemente oder -Attribute und setzt für Formatierungen CSS ein. Dies ist die empfohlene Option. Je nachdem, ob Sie "Strict DTD" gewählt haben oder nicht, sehen einzelne Details von Menüs anders aus, da manche Optionen nur bei Strict DTD, andere gerade dort nicht zur Verfügung stehen.

XHTML: Mit Nvu können Sie auch XHTML-Seiten erstellen. XHTML steht für eXtensible Markup Language und ist der Nachfolger von HTML. Es zeichnet sich durch eine strengere Syntax aus.


Frames sind eine Technik zur Aufteilung des sichtbaren Fensters in mehrere Bereiche, die man separat scrollen und verändern kann. Frames sind inzwischen ziemlich verpönt - Nvu unterstützt Frames aus diesem Grund gar nicht erst.


Quelle: PC Welt.de



Abzüge bestellen











Ob großformatig und hochglänzend oder in 10 x 15 Zentimeter und seidenmatt!

Auch im Digitalzeitalter haben Papierabzüge Hochkonjunktur. Lesen Sie, wie Sie an preiswerte Foto-Prints von höchster Qualität kommen.
Wer mit einer Digitalkamera fotografiert, möchte seine Aufnahmen natürlich auch Freunden und Familienmitgliedern präsentieren. Möglichkeiten dazu gibt es viele: Sie können die Bilder am Monitor betrachten, in Form einer Diashow am Fernseher wiedergeben, auf einem Multimedia-Player vorzeigen und natürlich ausdrucken. Oder Sie bestellen Ihre Fotoabzüge ganz einfach im Web. Dazu übertragen Sie die Bilddateien an einen Foto-Entwicklungsdienst, wählen das gewünschte Papierformat aus, und ein paar Tage später liegen die auf echtem Fotopapier ausgegebenen Aufnahmen im Briefkasten. Die meisten Web-Fotoentwickler sind halbwegs günstig, arbeiten recht flott und liefern eine vernünftige Abbildungsqualität. Beim Preisvergleich der einzelnen Anbieter müssen Sie sich allerdings mit Staffelpreisen, Mengenrabatten und Versandkostenpauschalen auseinandersetzen. Wir zeigen, worauf es bei der Online-Bilderentwicklung ankommt.

Selbst drucken oder Abzüge bestellen?
In puncto Papierabzüge stellt sich schon lange nicht mehr die Frage, ob Bilder zu Hause per Fotodrucker ausgegeben oder besser an ein Online-Fotolabor geschickt werden sollen. Denn der einzige Vorteil des heimischen Druckers besteht darin, dass die Ausdrucke sofort verfügbar sind. Hinsichtlicht der Kosten pro Abzug und der Bildqualität muss sich die PC-Hardware hingegen deutlich geschlagen geben.
Darüber hinaus bieten Online-Entwickler aber auch immer mehr interessante Zusatzdienste an. Angefangen bei Bildformaten in Postergröße über die Vorgabe des Fotofinishes wie glänzend oder matt bis hin zur Möglichkeit, eigene Bilder auch auf Kappen, Kalender und T-Shirts zu drucken – im boomenden Markt der Online-Abzüge kommen ständig neue Extras hinzu.
Selber drucken rechnet sich normalerweise nur dann, wenn Sie schnell eine Hand voll Bilder zu Papier bringen wollen. Spielt die Zeit hingegen keine ausschlaggebende Rolle, sprich, können Sie zwei oder drei Tage auf die fertigen Fotos warten, ist es auf jeden Fall empfehlenswert, die Bilder von einem Fotodienst entwickeln zu lassen. Und davon gibt es jede Menge.

Fachhändler oder Großlabor
Unter den Firmen, die sich der Ausgabe von Digitalfotos verschrieben haben, befinden sich nur wenige traditionelle Foto-Fachgeschäfte, die im eigenen Labor fertigen. Das Geschäft machen vor allem Elektrodiscounter, Drogeriemärkte und eine Reihe unabhängiger Web-Angebote. Schlecker, Media Markt, Saturn und Co. haben allerdings weder mit der Entwicklung noch mit dem Versand der Bilder etwas zu tun. Sie alle arbeiten mit einem Großlabor wie Europas Marktführer Cewe Color, Fujicolor oder Kodak zusammenarbeiten.
Die von Ihnen per Internet übertragenen oder im Ladengeschäft abgegebenen Bilddateien landen ohne Umweg auf dem Server des Großlabors. Kurios: Wenn Sie Bilder bei verschiedenen Fotodiensten in Auftrag geben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Abzüge aus dem gleichen Labor stammen.

Dennoch kommt es hinsichtlich der Bildqualität
gelegentlich zu Abweichungen.

Einige Vor-Ort-Geschäfte arbeiten hingegen mit einem eigenen Mini-Lab. Dabei handelt es sich um eine Entwicklungmaschine im Kleinformat, die fertige Abzüge ausgibt. Wie es um die Qualität der Abzüge aus einem Mini-Lab steht, hängt vor allem von den jeweiligen Geräte-Einstellungen und vom Verbrauchsmaterial ab. Um sich selbst vor unliebsamen Überraschungen zu schützen, ist es ratsam, gerade bei Mini-Labs einen kostenlosen Testprint zu verlangen.

Einer für viele:
Zahlreiche Anbieter von Papierabzügen produzieren nicht selbst, sondern lassen die Aufnahmen in Großlabors wie dem von Cewe Color ausbelichten.
Internet oder Vor-Ort-Markt?
Damit Ihre Bilddateien im Entwicklungslabor landen, haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie laden die Fotodateien online auf den Server des von Ihnen gewählten Abzugsdienstes, oder Sie geben die Dateien in einer Filiale vor Ort ab.

Für welche Variante Sie sich dabei entscheiden, hängt von zwei Faktoren ab: der Art des Internet-Zugangs und dem Wohnort.

Verfügen Sie über einen schnellen DSL-Anschluss, steht dem Hochladen der Dateien nichts mehr im Weg. Das ist bequem, dauert jedoch aufgrund des geringen Upstream-Tempos gängiger DSL-Anschlussvarianten einige Zeit. Wenn Sie nicht mit DSL online sind, ist es grundsätzlich ratsam, die Dateien direkt in einem Geschäft abzuliefern. Dazu brennen Sie die Fotos auf eine CD beziehungsweise DVD oder kopieren die Bilder vom PC aus auf eine Reserve-Speicherkarte und geben den Datenträger im Geschäft vor Ort ab.

Alternativ dazu können Sie auch ein Foto-Terminal nutzen, wie sie immer öfter in großen Drogerieketten, Kaufhäusern und Elektronikmärkten zu finden sind.

Das Prinzip: Sie stecken Sie die CD/DVD oder Speicherkarte in den Kartenleser des Terminals. Anschließend zeigt der Monitor die enthaltenen Bilder an, und Sie markieren diejenigen Fotos, die Sie auf Papier ausgeben lassen möchten. Nachdem Sie das Papierformat gewählt, optionale Extras festgelegt und Ihre Anschrift per Tastatur oder Touchscreen eingegeben haben, werden die Bilddateien weiterverarbeitet und zum Server des Großlabors übertragen.

Um herauszufinden, ob sich in Ihrer Nähe ein solches Terminal befindet, genügt eine einfache Online-Recherche. Sind Sie etwa auf der Suche nach einer Rossmann-Filiale mit Fotostation, rufen Sie dessen Website im Browser auf und klicken auf „Spezialshops & Themenwelten". Auf der folgenden Seite gehen Sie im Bereich „Spezialshops" zum Link „Fotoservice" und klicken bei „DigitalFoto-Station" auf „Details". Tippen Sie Ihre Postleitzahl in das Eingabefeld ein und bestätigen mit „Suchen". In der anschließend angezeigten Liste sind alle Rossmann-Filialen aufgeführt, die mit einem Foto-Terminal ausgestattet sind. Bei Media Markt gehen Sie genauso vor.

Befinden sich in Ihrer Nähe weder Fotofachgeschäft noch Drogerie- oder Elektronik-Markt mit Foto-Terminal, kommt eine weitere Variante der Datenablieferung zum Zug: Gegen einen geringen Aufpreis können Sie bei einer Reihe von Online-Abzugsdiensten Ihre auf CD oder DVD gebrannten Fotos einsenden.
Die Digitalbilder auf CD/DVD ans Fotolabor zu senden, kann aber auch dann sinnvoll sein, wenn Sie beispielsweise während eines Urlaubs hunderte Fotos geschossen haben und einen Großteil der Bilder ausgeben lassen. Bei hochauflösenden Kameras kommen schnell mehrere hundert Megabyte zusammen, die Sie übertragen müssen. Und das dauert selbst bei einer flotten DSL-Anbindung mitunter mehrere Stunden.

Bilddateien anliefern:
Statt die Bilder hochzuladen oder per Post zu versenden, können Sie die Dateien auch im Geschäft an einen Foto-Terminal übermitteln.
Vorsicht Kostenfalle: Fotolabore im Internet entwickeln auch Handy-Digitalfotos in ordentlicher Qualität. Die Abzugsdienste nehmen die Bilder sogar direkt vom Mobiltelefon an. Nach einer einmaligen Gratis-Registrierung senden Sie dazu einfach Ihre Aufnahmen per MMS ans Labor. Für die Übertragung verlangen die Mobilfunkprovider allerdings saftige MMS-Versandkosten, die sich meist nach der Menge der übertragenen Daten richten. Diese Kosten sparen Sie sich, wenn Sie die Dateien erst auf den PC laden und von dort zum Labor senden.

Größe der Bilddateien vor dem Transfer anpassen
Um die Dauer der Datenübertragung beim Hochladen der Bilder in Grenzen zu halten, kann es bei großen Dateien angebracht sein, die Auflösung vor dem Upload zu reduzieren. Das Herunterrechnen und Konvertieren der Daten ist vor allem dann empfehlenswert, wenn die Fotos nach einer Bearbeitung als TIF-Datei vorliegen. Im RAW-Modus geschossene Fotos akzeptieren Fotodienste in der Regel ebenso wenig wie Bilddateien im Photoshop-PSD-Format – auch sie müssen Sie konvertieren. Ideal geeignet ist Xnview 1.90. Das Tool ist für die private Nutzung kostenlos, geht sparsam mit den Ressourcen des Rechners um und bietet viele interessante Funktionen.

Bildkorrektur:
Um bei der Ausgabe beste Resultate zu erzielen, können Sie die Fotos optimieren lassen.
Achtung: Arbeiten Sie ausschließlich mit Kopien der Fotodateien. Keinesfalls sollten Sie die Auflösung oder Komprimierung der Original-Aufnahmen verändern. Schließlich kann es vorkommen, dass Sie die Fotos zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres Mal – in einem größeren Bildformat – ausgeben lassen möchten.

So wählen Sie das optimale Papierformat aus
Bei der Wahl der Abzugsgröße spielen die Kosten natürlich eine große Rolle. Während Sie etwa für das Standardformat 10 x 15 Zentimeter durchschnittlich nur rund 0,10 Euro ausgeben müssen, kosten in den Formaten 20 x 30 oder 30 x 45 Zentimeter ausgegebene Digitalfotos richtig viel Geld. Möchten Sie beispielsweise allen Besuchern einer Geburtstagsfeier ein Erinnerungsfoto zukommen lassen, empfehlen sich die günstigen Standardformate 9 x 13 und 10 x 15 Zentimeter. Will sich hingegen ein Hochzeitspaar bei seinen Gästen bedanken, kann es auch eine Nummer größer sein, etwa 13 x 18 Zentimeter. Größere Formate, die übrigens bei allen Anbietern in die Rubrik Poster fallen, eignen sich hingegen nur für besonders gelungene Aufnahmen oder Geschenke mit einer persönlichen Note. Apropos Geschenke: Die Entwicklungsdienste drucken Fotos nicht nur auf Papier. Auch T-Shirts, Bierkrüge und Puzzles lassen sich mit Aufnahmen bedrucken.

Geld sparen:
Vielbesteller sollten auf Staffelpreise und Mengenrabatte achten, wie sie zum Beispiel Foto Quelle anbietet.
Tipp: Viele Hersteller räumen dem Kunden ab einer gewissen Bestellmenge Rabatt ein. Bevor Sie Fotos in einer größeren Auflage ordern, sollten Sie die auf der Website des Anbieters veröffentlichte Preisliste checken. Nicht schaden kann es, dem Anbieter eine Mail zu senden und nach einem Mengenrabatt zu fragen.

Unterschiedliche Preise bei vergleichbarer Bildqualität
Das Preisniveau für Papierabzüge ist in den letzten Monaten abermals, wenngleich auch langsamer gesunken. Zwar gibt es bei der Bestellung von Abzügen nach wie vor Preisunterschiede, bei Standardabzügen in 9 x 13 und 10 x 15 Zentimetern liegen die Preise der meisten Anbieter jedoch nahe beieinander. Drastischer fallen die Preisunterschiede bei Postern und Fotogeschenken aus. Hinsichtlich der Lieferdauer ergibt sich wieder ein einheitliches Bild. So gut wie alle Anbieter versprechen eine Lieferung von Abzügen innerhalb von zwei Tagen. Einige Firmen bieten auch eine Selbstabholung in einer Filiale vor Ort an. Wer sich dafür entscheidet, spart sich die Versandkosten.

So finden Sie einen guten und günstigen Anbieter
Die Suche nach dem gerade günstigsten Dienstleister für Papierabzüge ist eine zeitraubende Angelegenheit. Schließlich kommen neben dem von den Anbietern gerne plakativ beworbenen Einzelbildpreis pro Bild auch die Versandkosten und bei einigen Anbietern sogar noch eine Bearbeitungspauschale dazu. Zudem locken Online-Labors mit Rabatten. Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten Fotoabzugsfirmen aufgrund des starken Wettbewerbs ihre Konditionen regelmäßig anpassen und oft mit zeitlich befristeten Sonderangeboten werben.

Folgendes Beispiel zeigt, wie komplex der Preisvergleich in der Praxis ist: Kodak Easy Share verlangt für die Ausgabe eines Fotos im Format 10 x 15 Zentimeter 0,15 Euro, Snapfish stellt dafür 0,09 Euro in Rechnung. Auf den ersten Blick scheint es, dass Kodak deutlich teurer ist. Allerdings setzt Kodak auf eine dynamische Preisstruktur, so dass die Einzelbildkosten mit zunehmender Bestellmenge abnehmen. Bestellen Sie beispielsweise 100 Abzüge, kostet das Einzelbild 0,12 Euro, bei Abnahme von 250 Fotos reduziert sich der Preis auf 0,10 Euro pro Stück. Und Anwender, die 500 Abzüge und mehr ordern, bezahlen nur noch 0,08 Euro – weniger als bei Snapfish.
Wer sich nicht selbst durch die oftmals verwirrende Fülle von Preisangaben ackern möchte, kann bei einem Preisvergleich-Service nach günstigen Anbietern fahnden. Bewährt haben sich zwei Anlaufstellen: Bilder-Dienste.de und Bessere-Bilder.de. Um etwa bei Bessere-Bilder.de die Kosten für die Abzüge der gewünschten Größe in Erfahrung zu bringen, tippen Sie in den direkt auf der Startseite angezeigten Feldern bei „Preisvergleich" die Anzahl der Abzüge und das gewünschte Bildformat ein und klicken auf „Preisvergleich".

Wissen, wo es günstig ist:
Preisvergleichs-Websites wie
www.bessere-bilder.de informieren über die derzeit günstigsten Anbieter für Papierabzüge.
Zu den einzelnen Anbietern liefert Ihnen die Seite etliche Details. Die Infos umfassen unter anderem Versandkosten, Upload-Möglichkeiten und verfügbare Papierformate. Eine praktische Hilfe bei der Anbieterauswahl ist die „Gesamtbewertung". Diese Note basiert auf den Erfahrungen, die andere Nutzer mit dem entsprechenden Dienst gemacht haben. Je besser die Bewertung, desto sicherer können Sie sein, dass die der Dienstleister qualitativ gute Abzüge liefert.

Upload: Es geht im Browser oder per Transfer-Software
Zu den Fotoabzugsdiensten können Sie Ihre Bilder unter Verwendung des Browsers oder mit Hilfe eines Upload-Tools übertragen.
Das Hochladen von Bildern im Browser ist nur scheinbar am einfachsten. Zwar funktioniert der Browser-Upload von praktisch jedem Rechner aus, so dass Sie Bilder etwa direkt aus einem Internet-Café oder Hotel am Urlaubsort zum Entwicklungsdienst senden können. Doch die Web-Uploadmasken fassen meist nur wenige Bilder. Oft zusätzlich angebotene Java- oder Active-X-Uploader funktionieren nicht auf jedem PC. Für den Browser-Upload spricht, dass Sie sich bei jedem Entwicklungsauftrag für einen anderen Anbieter entscheiden können, ohne Ihren PC mit unterschiedlichen Übertragungs-Tools zu belasten.

Komfortabler Upload:
Inzwischen verfügen auch Bildverwaltungsprogramme über eine Direktanbindung zu einem Online-Ausbelichtungsservice.
Die Verwendung eines Upload-Programms zum Bilddateiversand lohnt bei umfangreicheren Aufträgen. Sie sparen Zeit, weil sich mehrere Dateien bequem auswählen lassen. Für Komfort sorgen Funktionen zum passgenauen Bescheiden, zur Eingabe von Text und zum Verbessern der Bildqualität.

Nutzen Sie auf Ihrem PC eine aktuelle Bildverwaltungssoftware wie Adobe Photoshop Elements 5.0 , Studio Line Photo 3 oder Magix Digital Foto Maker 2007, können Sie die Fotos sogar direkt aus dem Programm heraus hochladen. Allerdings arbeiten die Programme jeweils nur mit einem Online-Entwicklungsdienst zusammen. Adobe setzt auf Kodak Easy Share, Studio Line bevorzugt den früher als Pixaco bekannten Service Snapfish und Magix nutzt den eigenen Bilderdienst Magix Online Druck Service. Und selbst die Betriebssysteme Windows XP und Vista verfügen über so eine Funktion. Die Liste der unterstützten Fotolabore umfasst ausschließlich Anbieter, deren Filialnetz ganz Deutschland abdeckt. Media Markt und Saturn gehören ebenso dazu wie DM, Müller und Schlecker.

Quelle: PC Welt.de

Artikelbewertung:

Apples komplette neue iPod-Palette


Die neuen MP3-Player aus Apples MP3-Player-Schmiede in Cupertino ist in unserem Testcenter angekommen. Wir haben die Modelle bereits unter die Lupe nehmen können und sagen Ihnen, was sie zu bieten haben.

Apple hat ihre komplette Ipod-Familie überarbeitet und ein berührungsempfindliches Modell ist hinzugekommen. Jetzt haben Sie also die Wahl zwischen vier verschiedenen Ausführungen: dem iPod Shuffle, dem iPod Nano, dem iPod Classic und dem iPod Touch.

Die brandneue iPod-Familie im Test

Bereits im Testcenter sind die Modelle iPod Touch, iPod Shuffle (2. Generation), iPod Nano (3. Generation), iPod Shuffe (3. Generation) sowie der iPod Classic.






iPod Shuffle
(2. Generation)

Gleiche Technik, neue Farben
Testbericht:
Jetzt gibt´s Apples musikalische Wäscheklammer in neuen Farben. Wie sich der Miniplayer klanglich macht, erfahren Sie hier.

Den Speicher des iPod Shuffle hat Apple in der neuen Ausführung nicht erweitert. Die Kapazität des kleinen Musikplayers beträgt nach wie vor 1 GB. Apple hat lediglich eine kosmetische Korrektur vorgenommen und bietet den Player neben Silber in vier neuen Farben an: türkis, grün und lila. Zudem gibt es den kleinsten MP3-Player in einer Product-RED-Ausführung, mit dem man das Entwicklungshilfe-Projekt vom Musiker Bono unterstützen kann. Die Modelle kosten jeweils 79,- Euro.

Da nur die äußere Erscheinung geändert wurde, bleibt beim Inneres des Players alles beim alten. Die technischen Daten, die Handhabung und die Testergebnisse entsprechen somit dem iPod Shuffle der 2. Generation.
Ipod Classic

Megaplayer mit 80 oder 160 GB
Testbericht:
Apples neuer Festplatten-MP3-Player - der "kleine" bietet "nur" 80 GB und ein 2,5-Zoll-Farbdisplay für Fotos und Videos. Wie es mit Datentransferrate, Akkulaufzeit, Klang, Ausstattung steht, erfahren Sie hier.

Kurzbeschreibung:
Apples neuer Video-iPod – der in der sechsten Generation offiziell iPod 6G heißen müsste - bekommt den Namen iPod Classic. Der einzige festplattenbasierte Musikplayer von Apple erscheint mit Kapazitäten von 80 und 160 GB. Das Vollmetall-Gehäuse besteht wie beim iPod Nano aus eloxiertem Aluminium und Edelstahl. Die Albenanzeige in Form von Coverflow ist hier ebenso zu finden wie die drei standardmäßigen Spiele. Das 80-GB-Modell soll mit einer Akkuladung 30 Stunden Musik und 5 Stunden Videos wiedergeben. Das Modell mit 160 GB hält laut Apple 40 Stunden Musik- sowie 7 Stunden Videowiedergabe durch. Apple bringt den iPod Classic zu Preisen von 249 Euro (80 GB) und 349 Euro (160 GB) in den Handel. >>>
iPod Nano
(3. Generation)

Größeres Display und günstiger
Testbericht:
Er ist kürzer, dünner und leichter geworden - das kommt der Handhabung zugute. Auch breiter ist er geworden - das kommt einem größeren Display zugute - was der Player für verwöhnte Musikliebhaber zu bieten hat, erfahren Sie hier.

Kurzbeschreibung:
Apple hat den iPod Nano komplett überarbeitet und den MP3-Player mit einem neuen Gehäuse ausgestattet. Der Musikplayer kommt ab sofort in einem nahezu quadratischen Gehäuse daher, um Platz für ein 2 Zoll großes Display zu schaffen. Damit lassen sich auf dem iPod Nano – wenn auch recht klein – Videos anschauen. Das Gehäuse wird nun vollständig aus Aluminium und Edelstahl bestehen.

Das Display selbst stellt 320 x 240 Pixel bei einer Auflösung von 204 ppi dar, es soll laut Angaben von Apple rund 65 Prozent heller sein als beim Vorgängermodell. Die Cover-Flow-Funktion, die bislang iTunes und dem iPhone vorbehalten war, hat Apple ebenfalls integriert. Der iPod Nano wird mit den Spielen iQuiz, Vortex sowie Klondike ausgeliefert. Zukünftig soll es auch für den Nano weitere Spiele im iTunes Store geben.

Die Laufzeit des Akkus gibt Apple mit 24 Stunden Musikwiedergabe an, beim Anschauen von Videos soll die Laufzeit 5 Stunden betragen. Apple bietet den Player mit Kapazitäten von 4 GB (149 Euro) und 8 GB (199 Euro) an. Das 4-GB-Modell gibt es in Silber, die größere Version zudem in Schwarz, Blau, Grün, sowie in Rot als Product-RED Special Edition. >>>
iPod Touch

Apples neuer Topseller

Testbericht:
iPod Touch nennt Apple das jngste Kind der iPod-Famile. Er ist ein echter Hingucker, aber ganz und gar nicht günstig! Ist auch die Klang- und Bildqualität so hoch wie der Preis? Hier erfahren Sie alle Details zum neuen Flash-MP3-Player von Apple.

Kurzbeschreibung:
iPod Touch nennt Apple das neue Top-Modell ihrer Flash-MP3-Player. Schaut man genauer hin, ist er nicht viel weniger als ein iPhone bei dem man schlicht das Telefon und die Kamera weggelassen hat. Dafür gibt es aber ein Modell mit 16 GB Speicher – doppelt soviel wie beim iPhone. Ansonsten findet man praktisch nur noch Gemeinsamkeiten: Der iPod Touch ist mit dem gleichen berührungsempfindlichen 3,5-Zoll-Multitouch-Display ausgestattet (320 x 480 Pixel) und verfügt über ähnliche Abmessungen, ist mit acht Millimetern Dicke sogar etwas dünner als das iPhone. >>>


Quelle: PC Welt.de

Artikelbewertung:

SELFPHP 5.0 mit Code-Ausschnitten

SELFPHP steht seit kurzem in der Version 5.0 zum Online-Lesen und Herunterladen bereit. Das kostenlose Nachschlagwerk zur populären Skriptsprache PHP wurde aktualisiert und um den Bereich Code-Snippets erweitert.

SELFPHP ist eine Website zum Thema PHP. Sie bietet eine aktualisierte Befehlsreferenz, ein Tutorial und eine Kochbuch zum Thema PHP. In der aktuellen Version 5.0 ist außerdem ein Abschnitt mit Code-Snippets hinzu gekommen.

Bei den Code-Snippets handelt es sich wie der Name schon sagt um kurze Code-Ausschnitte als "Lösungsanregungen bei Standard- und situationsbedingten Problemen, die während der Arbeit mit PHP & Co auftreten können", wie die Verantwortlichen erklären. Jeder Code-Ausschnitt ist kurz erklärt und anhand eines Beispiels erläutert. Man darf die Code-Snippets in seinen Websiten einbauen, wie die Macher ausdrücklich erklären.

Du kannst SELFPHP online lesen oder auf deinen Rechner herunterladen. Beide Möglichkeiten sind kostenlos. Wenn Du die gedruckte Variante bevorzugen, kannst Du den Inhalt von SELFPHP aufgeteilt auf verschiedene Bücher auch im Franzis-Verlag erwerben.

Quelle: PC Welt.de

Fazit:
Mir persönlich half bzw. hilft SELFPHP und andere selbsthilfe Seiten immer sehr weiter!
Da mir diese Seiten schon geholfen haben und die Hilfe kostenlos erfolgt kann ich Dir diese Seiten nur empfehlen!

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